Wenn dein Content nicht performt, liegt es in 80 % der Fälle nicht an deinem Design, Algorithmus oder daran, dass „Instagram gerade schwierig ist“ – sondern daran, dass du nicht klar genug weißt, wen du eigentlich erreichen willst.
Klingt simpel? Ist es theoretisch auch. Und trotzdem scheitern so viele genau an diesem Punkt.
💡 Warum es so wichtig ist, deine Zielgruppe wirklich zu verstehen
Stell dir vor, du würdest eine Sprachnachricht verschicken – aber du weißt nicht, an wen. Du weißt nicht, wie alt die Person ist, wofür sie sich interessiert, was sie gerade beschäftigt oder was sie hören muss, um in die Umsetzung zu kommen. Wie soll aus dieser Nachricht jemals ein Gespräch entstehen?
Content funktioniert nur, wenn du ihn für jemanden schreibst – nicht für „alle“.
Je klarer du deine Zielgruppe kennst, desto leichter wird es für dich:
- Themen zu finden, die wirklich interessieren
- eine Sprache zu sprechen, die ankommt
- Content zu kreieren, der sich nach „genau das habe ich gebraucht!“ anfühlt
🚧 Die 3 häufigsten Fehler beim Thema Zielgruppe
- „Ich spreche alle an, die XYZ brauchen könnten.“
Wenn du versuchst, alle anzusprechen, erreichst du niemanden wirklich. Denn dann fehlt die Tiefe. Die Persönlichkeit. Der emotionale Bezug. - Zielgruppe nur demografisch definieren.
„Frauen zwischen 25 und 40“ ist keine Zielgruppe – das ist ein grober Rahmen. Was denken diese Frauen? Was wünschen sie sich? Was hält sie nachts wach? - Annehmen, statt zu hinterfragen.
Viele gehen davon aus, ihre Zielgruppe schon zu kennen – aber haben nie echte Gespräche geführt, nie Umfragen gemacht oder mal die DMs ausgewertet. Intuition ist gut – aber valide Daten sind besser.
✨ Fazit
Deine Zielgruppe zu verstehen, ist kein nerviger Marketing-Schritt – es ist die Grundlage für alles. Für dein Angebot, für deine Texte, für deinen Content. Und wenn du das einmal wirklich klar hast, wirst du merken: Content erstellen fühlt sich plötzlich leicht an.

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